In vielen Kitas und Betreuungseinrichtungen treffen Fachkräfte täglich auf Kinder, die „anders ticken“, die eben Fasching im Kopf haben. Ob ADHS, Autismus oder Hochsensibilität, ob voller Aggression, impulsiv oder depressiv – neurodivergente Kinder bringen neue Perspektiven mit, aber auch Herausforderungen. Gleichzeitig hat sich die Kindheit von heute verändert. Viele Kinder leiden nach wie vor unter den Folgen von Corona, unter neuen Familienstrukturen oder unter den übermäßigen Gebrauch von neuen Medien.

In dieser Fortbildung schauen wir gemeinsam auf:

– Warum nicht die Kinder, sondern oft die Erwachsenen „erwartungsgestört“ sind

– Wie du im pädagogischen Alltag besser mit Reizüberflutung, Impulsivität & Rückzugsbedürfnissen umgehen kannst

– Welche Haltung neurodivergente Kinder wirklich stärkt – und welche nicht

– Welche Ursachen bestimmte Verhaltensweisen haben und weshalb es dich, aber nicht deine Kollegin herausfordert.

Durch meine Bausteine Wissen, Haltung und Methodenkompetenz wird so eine neue Sichtweise eröffnet und dein Methodenkoffer gefüllt, damit dir deine Arbeit auch mit Herausforderungen wieder Spaß macht.

Ob Ramadan, Weihnachten oder „die Oma spricht kein Deutsch“ – unsere pädagogische Arbeit ist längst international und interreligiös. Die Erwartungen und Vorstellungen von Eltern aus anderen Ländern an Kinderbetreuung klaffen teilweise sehr stark auseinander. Gleichzeitig stehen eben auch Kinder von zugewanderten Familien vor der Problematik, in mehreren Kulturen und deren Ansprüche hineinzuwachsen. Aber sind wir als Team gut darauf vorbereitet? In dieser Fortbildung geht es um:

– Interkulturelle Kompetenz und wie sie im Kita-Alltag konkret aussehen kann

– Den bewussten Umgang mit (unbewussten) Vorurteilen bei der Elternschaft und dem Team

– Praktische Impulse für den Alltag: Rituale, Feste, Elternarbeit

Lasst uns gemeinsam einen Rahmen für euch als Team und eure Einrichtung finden, in denen eine Willkommenskultur Platz findet und die Bereicherung der Vielfalt wieder mehr in den Fokus genommen wird.

„Wir arbeiten bedürfnisorientiert und kindzentriert“ in fast keiner Konzeption fehlt dieser eigentlich selbstverständliche Satz. Denn was wäre denn unsere Arbeit, wenn diese nicht vom Kind und seinen Bedürfnissen ausginge?

Doch was bedeutet das konkret? Sollte nur das Kind entscheiden und muss ich meine Bedürfnisse als Fachkraft immer hintenanstellen? Was ist mit den Bedürfnissen der Gruppe, der Eltern, des Trägers und der Gesellschaft? Und bedeutet Partizipation nur, dass Kinder z.B. im Morgenkreis über die Aktivitäten des Tages mitbestimmen dürfen oder hat es dann doch mehr mit der eigenen Haltung zu tun?

Gemeinsam machen wir es konkret. Wir schauen auf euch, eure Möglichkeiten und Bedürfnisse. Durch Vermittlung von Wissen, eigener Biographiearbeit und Methodik finden wir so einen Rahmen, der zu euch passt.

In einer Welt, in der pädagogische Fachkräfte jeden Tag mit viel Herz und Engagement arbeiten, ist es wichtig, nicht nur mit den Kindern und Jugendlichen, sondern auch im eigenen Team Hand in Hand zu arbeiten. Denn, mal ehrlich: Ein starkes Team macht den Unterschied. Ressourcenorientiert, wertschätzend und mit einem Hauch von Humor – so kann Teamarbeit richtig Spaß machen und gleichzeitig effektiv sein! Es ist entscheidend, einen Rahmen zu schaffen, in dem jeder seine Ideen einbringen kann und jeder die Chance hat, in seiner Expertise zu wachsen. Denn: Ein kreatives und unterstützendes Team schafft Räume, in denen alle glänzen können.

Durch Wertschätzung, Ressourcenorientierung und Humor schaffen wir die Grundlage für ein Miteinander, in dem sich jeder gesehen fühlt.

Die Bedeutung von Wertschätzung im Team

Wertschätzung ist das Fundament einer erfolgreichen Teamarbeit. Doch wie schaffen wir es, in einem oft stressigen Alltag die Wertschätzung zu leben? Ganz einfach: Durch ehrliche Anerkennung, respektvolle Kommunikation und durch das Wissen, dass jeder Einzelne einen unersetzlichen Beitrag leistet. Ein Team, in dem die Stärken jedes Einzelnen anerkannt werden, ist ein Team, das sich weiterentwickelt – und das mit einem Lächeln!

„Gemeinsam einen Rahmen finden“ – Dein Team, Deine Zukunft

„Gemeinsam einen Rahmen finden“ bedeutet, dass wir zusammen herausfinden, wie ihr als Team am besten funktioniert. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem jeder seine Meinung einbringen kann und in dem sich alle wohlfühlen. Ein Raum, der wächst und sich entwickelt – genauso wie euer Team!

Wenn wir den richtigen Rahmen finden, können wir wachsen. Und wenn wir wachsen, schaffen wir eine Teamkultur, die sowohl die pädagogische Arbeit als auch den Spaß an der Zusammenarbeit fördert. Denn ein gesundes Team ist nicht nur ein erfolgreicheres Team – es ist auch ein glücklicheres Team.

Bereit, den Rahmen zu finden? Dann packen wir es gemeinsam

Pädagogische Fachkräfte stehen oft vor der Herausforderung, in stressigen oder emotional aufgeladenen Situationen die richtigen Worte zu finden. Doch was passiert, wenn die Stimme im Alltag tatsächlich verschwindet? In diesen Momenten braucht es mehr als nur Worte – es braucht Wissen, Haltung und Methodenkompetenz.

In der pädagogischen Arbeit ist Kommunikation das A und O. Doch was tun, wenn die Worte fehlen? Was wenn sich in bestimmten Situationen immer wieder ein Kloß im Hals bildet? Was, wenn Kinder beim Vorlesen gelangweilt beinahe Einschlafen, da man es nicht schafft, spannend und situationsbezogen die Stimme zu nutzen? Welche Blockaden führen zu einem Stimmverlust und wie finden wir dann unsere Stimme wieder. Ist es das Lampenfieber vor einem Elternabend oder die fehlende Technik im Personalgespräch?

In dieser Fortbildung geht es darum, gemeinsam den richtigen Rahmen zu finden, um auch in Sprachlosigkeit stimmgewaltig zu bleiben. Mit Wissen, Haltung und Methodenkompetenz können wir als Team nicht nur in herausfordernden Momenten miteinander kommunizieren, sondern auch mit Kindern, Eltern und Vorgesetzten.